Kurzbeschreibung des Projektes:
Der globale Wandel birgt viele ökologische, soziale, ökonomische und institutionelle Herausforderungen. Ohne Berücksichtigung des kollektiven menschlichen Potenzials scheint eine gemeinsame Zukunft nicht mehr möglich zu sein. Lasst uns diese Aufgaben miteinander angehen und eine lebensfähige Zukunft entwickeln. Dementsprechend will die alevitische Gemeinde Wuppertal e.V. als Avantgardistische Denker und Brückenbauerin ein Teil der kollektiven Suchen nach Wegen zu einer Welt sein, die nachhaltig ist und Gerechtigkeit verstärkt ins Blickfeld rückt. Zu diesem Zweck entsteht an einem sozialen-spirituellen-politischen Ort, dem Kulturzentrum der alevitischen Gemeinde in Wuppertal im Rahmen des Projektes (Urban Gardening Friedens Projekt) einen offenen interkulturellen Gemeinschaftsgarten. Als geschützter Ort der Begegnung und des Austausches über den Stadtbezirk hinaus. Mittels Permakultur und agroökologischen Methoden, entsteht ein für das Klima und die Fauna der Region geeigneter Nahrungs- und Heilkräutergarten, welcher einer hohen Biodiversität gerecht wird. Aus diesem Grund werden keine Kunstdünger und Pestizide verwendet. Zusätzlich soll der Garten Raum für den interkulturellen Dialog bieten. Welcher den Abbau von Vorurteilen und Hemmnissen zwischen den Kulturen fördern möchte. Neben dem ersten Austausch über Pflanzen und nachhaltige Anbaumethoden, soll ein Raum entstehen, welcher aktiv, Projekte zur Inklusion der transformativen Stadtentwicklung anbietet.
Sichere, Inklusive und ökologische Treppe für den Friedensgarten
Der globale Wandel birgt viele ökologische, soziale, ökonomische und institutionelle Herausforderungen. Ohne Berücksichtigung des kollektiven menschlichen Potenzials scheint eine gemeinsame Zukunft nicht mehr möglich zu sein. Lasst uns diese Aufgaben miteinander angehen und eine lebensfähige Zukunft entwickeln. Dementsprechend will die alevitische Gemeinde Deutschland ein Teil der kollektiven Suchen nach Wegen zu einer Welt sein, die nachhaltig ist und Gerechtigkeit verstärkt ins Blickfeld rückt. Zu diesem Zweck entsteht an einem sozial-spirituell-kulturellen Ort im Rahmen des Projektes (Urban Gardening Peace Project) eine offene interkulturelle Gemeinschaftsarbeit.
2021: Erste Priorität für Friedensgarten
Dieses Jahr müssen wir eine Treppe bauen, die Menschen und Natur verbindet. Unsere alte Treppe ist nicht mehr sicher und nicht inklusiv. Wir wollen viele Menschen einladen, unseren Friedensgarten zu besuchen, aber die alte Metalltreppe ist in einem desolaten Zustand. Sie kann uns keinen verlässlichen Zugang zum Garten mit unserem Werkzeug garantieren.
Neue Treppe für den interkulturellen Friedensgarten
Im Frühjahr 2020 haben wir im Haus der Alevitischen Gemeinde (ehemaliges Gesundheitsamt am Döppersberg in der Südstraße 19, 42103 Wuppertal) begonnen, einen interkulturellen Friedensgarten anzulegen. Viele Mitglieder der Alevitischen Gemeinde und viele Menschen, die bislang keinen Bezug zu den Aleviten hatten, haben trotz Corona dabei geholfen, das Gelände zu bereiten und die Beete anzulegen. Im Herbst 2020 wurde zum ersten Mal geerntet. Dieses Jahr müssen wir eine Treppe bauen, die außer dem Notausgang den einzigen regulären Zugang zum Garten bildet. Unsere alte Treppe ist nicht mehr sicher und nicht inklusiv. Wir wollen viele Menschen einladen, unseren Friedensgarten zu besuchen, zu verweilen, mit uns zu arbeiten und zu feiern. Aber die alte Metalltreppe ist in einem desolaten Zustand. Sie kann uns keinen verlässlichen Zugang zum Garten mit unserem Werkzeug garantieren. Die Treppe, die wir uns wünschen soll aus nachhaltigen Materialien aus möglichst vielen Ländern der Erde gebaut sein. Wir wollen die Treppe „Friedenstreppe“ nennen und danach soll sie auch aussehen. Denn sie stellt eine Verbindung zwischen den Menschen und der Natur her. Nur wenn diese beiden im Einklang sind kann Frieden entstehen. Die Treppe muss von Architekten entworfen werden. Die Kosten liegen bei 9.500,- Euro. Wir würden uns sehr freuen, wenn das Bürgerbudget diesen Beitrag zur Integration leisten würde.